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Ein klassisches Satteldach auf dem eigenen Haus? Mit dieser Vorstellung mochten sich die Bauherren nicht so richtig anfreunden. Vor allem aus Geschmacksgründen entschieden sie sich bei der Planung ihres Neubaus in Melle-Wellingholzhausen für ein „versetztes Pultdach“. Die Inspiration dafür erhielten sie in einem Musterhauspark.
Im Gegensatz zum klassischen Pultdach gibt es bei dieser Konstruktion nicht nur eine einzelne geneigte Dachfläche, sondern zwei Dachelemente, von denen eines das andere überragt. Insofern handelt es bei dem „versetzten Pultdach“ mit der asymmetrischen Anordnung um eine Mischform aus Sattel- und Pultdach.
Für den Bauherren, der als Zimmermann selbst „vom Fach“ ist und sich mit den vielfältigen Möglichkeiten bestens auskennt, war nicht nur das äußere Erscheinungsbild wichtig. Auch im Inneren wirkt sich diese Variante positiv auf das Raumgefühl aus. Denn die Zimmerdecken greifen die Dachschrägen auf, wobei die sichtbaren Sparren den Eindruck der Neigung noch verstärken und mit den ansteigenden Deckenhöhen für mehr Offenheit sorgen.
Großzügig wirkt dadurch ebenso das Raumangebot des eingeschossigen Hauses. So lassen sich die örtlichen Bauvorschriften perfekt mit den Anforderungen der Bewohner in Einklang bringen. Trotz des eher niedrigen Drempels können sie so den zusätzlichen Raum im Dachgeschoss gut nutzen.
Das in Holzrahmenbauweise erstellte Einfamilienhaus wurde von Hausbau Heggemann geplant. Das Interieur begeistert mit hellen Holzflächen an Decke und Boden – die Atmosphäre ist freundlich und gemütlich, dabei auch hochwertig und sehr modern.
Dazu passend wurde ein Eckbereich des Gebäudes als Freisitz konzipiert. Die Familie samt Familienhund genießt die schöne Lage im Landkreis Osnabrück und setzt mit der nichtalltäglichen Architektur ein Zeichen des individuellen Stils.